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Die Lebenserwartung steigt, doch das Rentenalter bleibt unverändert: Seit 1948 gilt in der Schweiz die fixe Grenze von 65 Jahren. Felix E. Müller hält diese Zwangspensionierung für einen Eingriff in die persönliche Freiheit – und für ein Relikt aus Zeiten, die längst vorbei sind.
Mit analytischer Schärfe beleuchtet er, warum das System trotz Fachkräftemangel und demografischem Wandel unverändert fortbesteht: von Bismarcks Sozialstaat über tradierte Arbeitsideologien bis hin zur politischen Blockade. Gleichzeitig zeigt er auf, wie eine moderne, freiheitliche Reform gelingen kann.
Ein anregendes, kluges und streitbares Buch über Selbstbestimmung, Arbeit und die Zukunft des Alterns in der Schweiz.
Felix E. Müller (*1951) zählt zu den profiliertesten Journalisten der Schweiz. Er war Gründer und langjähriger Chefredaktor der NZZ am Sonntag und zuvor für die Weltwoche tätig, unter anderem als US-Korrespondent in Washington. Für sein publizistisches Gesamtwerk erhielt er den Zürcher Journalistenpreis. Heute arbeitet er als Publizist und Berater in Zürich.
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