Adriano Trevisan, Jahrgang 1946,
wurde in Venedig geboren und lebt
in München. Er ist Meister des Aikido
(eine rein defensive Kampfkunst,
die im vergangenen Jahrhundert in
Japan entwickelt wurde) und betreibt
seit über 30 Jahre eine Schule,
wo er neben der Technik auch die ethischen und geistigen
Hintergründe dieser Kunst vermittelt. Er verfasste darüber ein
Lehrbuch, 1991 bei Scherz Verlag in Bern erschienen.
Schon als Kind fühlte er sich zur Antike hingezogen, deshalb
beschäftigte er sich intensiv mit der Antiken Geschichte
und besuchte Ausgrabungen in verschiedenen Ländern. Dazu
beschäftigte er sich mit Naturwissenschaft, Musik und den
darstellenden Künsten. In diesem Buch fließen deshalb eigene
Erfahrungen und philosophische Überlegungen ein, die auf
den bewegten Ereignissen seines Lebens beruhen.
Dieses Buch soll den Leser zum Nachdenken anregen: einerseits
über die Hässlichkeit des Krieges und über die Unfähigkeit
der Menschen, bis zum heutigen Tage ihn zu meiden, andererseits
über die Möglichkeit der Reue und des Verzeihens,
um dem Traum einer besseren Welt entgegen zu streben.